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„Petite Papeterie“ Drange am neuen Standort

Denise Drange ist mit ihrem Schreibwaren-Geschäft am Laubenweg umgezogen, ein paar Meter weiter in die Räumlichkeiten des früheren Kloidt-Ladens in die Hausnummer 11.

Die Geschäftsfrau ist glücklich, der Umzugsstress hat sich gelohnt. Ihre „Petite Papeterie“ hat nun größere, schönere und frisch von der Margarethe-Krupp-Stiftung sanierte Räumlichkeiten bekommen.

Denise Drange hat sich das Vertrauen ihrer Kunden hart erarbeitet. Sie erfüllte sich vor vier Jahren mit der Übernahme des Ladens von Barbara Galetzka einen Traum und kündigte ihren Job als Hotelfachfrau. „Der sprichwörtliche Sprung ins kalte Wasser ist mir damals zum Glück sehr gut gelungen. Ich bereue diesen Schritt ganz und gar nicht und brauche das tägliche Agieren mit den Menschen.“

Der Schreibwarenladen hat eine lange Tradition, seit vielen Jahrzehnten kaufen die Bewohner der Margarethenhöhe dort ihren Schulbedarf, Schreibwaren, Zeitungen, kleine Geschenke, „Klümpchen“ und vieles mehr. 95 Prozent sind Stammkunden. Denise Drange fühlt sich auf ihrer „Höhe“ pudelwohl und mag die familiäre Atmosphäre. Da im Stadtteil auch viele ältere Menschen leben, bietet sie einen Lieferservice an. Wer nicht mehr gut zu Fuß ist, kann Zeitungen, Tabakwaren und anderes bei ihr ordern und sie bringt es vorbei. Es sei sicherlich auch ein gutes Angebot für die Bewohner des Seniorenheimes auf der neuen Höhe, nur das habe sich noch nicht so richtig herumgesprochen, meint die 34-Jährige.

Ganz neu im Sortiment sind die Merchandising-Artikel der Margarethe-Krupp-Stiftung: zum Beispiel Kaffeetassen, Kugelschreiber, Handtücher, Regenschirme oder ein Memo-Spiel mit Türmotiven. „Die Artikel sind sehr schön gemacht und passen gut zu meinem Konzept“, erklärt Denise Drange.

Fotos: André Schuster, Henning Hagemann, Heidi Hagemann