Über den Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der ruhrfibre Essen GmbH freut sich der Vorstand der Margarethe Krupp-Stiftung (MKS). Am Glasfasernetz ist die Stadt Essen über ihre Tochtergesellschaft EVV beteiligt. Gemeinsam mit ruhrfibre wird der Ausbau des Netzes auf der Margarethenhöhe koordiniert. Die MKS tritt dabei als Vermittler auf, ruhrfibre baut die „Datenautobahn“ und der fertiggestellte Glasfaseranschluss kann über den ruhrfibre-Kooperationspartner Vodafone genutzt werden.
Es handelt sich um modernste FTTH-Anschlüsse, die bis in die Wohnungen verlegt werden. Jeder Haushalt bekommt ein eigenes Glasfaserpaar, das mit niemandem geteilt werden muss. Das bedeutet maximale Übertragungsraten und ein störungsfreier Datenverkehr ohne Leistungsverlust.
Zudem seien Glasfasernetze deutlich klimafreundlicher, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Kupfernetzen viel weniger Strom für die Datenübertragung benötigen würden, teilt die MKS mit.
Vodafone startet nun am 1. Juli mit der Vermarktung der Glasfaserverträge und wird mit zwei Mitarbeitern, Giovanni Grasso
und Elia Chessa, vor Ort unterwegs sein.
Die Beiden bieten sowohl Gesprächstermine in der Sommerburgstraße 16, der ehemaligen Verwaltung der MKS, an; werden aber auch auf der Margarethenhöhe unterwegs sein und von Haus zu Haus gehen. Zudem wird es zwei Informationsveranstaltungen zu den angebotenen Verträgen geben.