Bingo spielen, gemeinsames Singen oder die Englischkenntnisse auffrischen. Rund 15 Bewohner der Margarethenhöhe treffen sich regelmäßig im Margarethenhof an der Wortbergrode 4. „Unser Treffpunkt richtet sich an Menschen ab 65 Jahren“, erklärt Helferin Roswitha Bausewein (rechts auf dem Foto unten).
Es ist eine Einrichtung der Margarethe Krupp-Stiftung. Die organisatorischen Aufgaben haben jedoch die Akteure selbst in der Hand. Wenn sie Rat und Unterstützung benötigen, hilft die Geschäftsführung natürlich, aber ansonsten sind die Teilnehmer unabhängig. Und genau das wissen sie auch zu schätzen. „Es ist ganz ungezwungen hier, aber dennoch ein echtes Kind der Margarethe Krupp-Stiftung“, ergänzt Irene Wiegand (links auf dem Foto unten), die ebenfalls seit sechs Jahren dort Verantwortung trägt. Der Margarethenhof wurde schon 1985 unter dem Namen „Haus der Begegnung“ errichtet.
Die beiden Frauen leiten gemeinsam das Projekt seit drei Jahren und haben es damals von ihrer Vorgängerin Hildegard Bamberger übernommen. Jetzt freuen sie sich, dass es langsam und vorsichtig wieder losgehen kann, zunächst aber nicht täglich, sondern dreimal pro Woche. Dann findet jeweils ab 15 Uhr ein bestimmtes Angebot statt.
Montags trifft man sich zum gemeinsamen Singen oder Bingo spielen, dies wechselt alle 14 Tage. Jeden Mittwoch treffen sich die Damen zum Rummikub. Wer seine Englischkenntnisse auffrischen möchte, ist freitags genau richtig. Dann treffen sich die Besucher zur Tea-Time.
„Wir fangen langsam an, es gilt die „2G-Regel“ und dann werden wir allmählich darauf aufbauen“, sagt Roswitha Bausewein.
Oktober | 2021 | Beginn jeweils 15 Uhr |
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Jeden Montag | Bingokreis | Beliebtes Spiel mit kleinen Siegpreisen |
Jeden Mittwoch | Spielkreis | Rummikub, Karten, Gesellschaftsspiele |
Jeden Freitag | Tea-Time | Mittlere Englisch-Kenntnisse |