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Einweihung der neuen Verwaltung

Energieeffizient, nachhaltig, barrierefrei. Die Margarethe Krupp-Stiftung punktet mit einem ganz besonderen Projekt: An der Altenau/Ecke Lehnsgrund ist ein neuer Gebäudekomplex bestehend aus Verwaltungsgebäude für die Stiftung und drei Wohnhäusern, die allesamt nach KfW Effizienzhaus 55 Standard errichtet wurden, entstanden. Gesamtbaukosten: netto 20 Millionen Euro.

Das als Kubus angelegte Verwaltungsgebäude mit großem Servicebereich wurde jetzt mit einem Festakt eingeweiht, der auf dem neu entstandenen kleinen Platz an der Ecke Altenau/Lehnsgrund stattfand. Als Rednerinnen und Redner mit dabei – neben Stiftungsvorstand Michael Flachmann – die Landesministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, Ina Scharrenbach, Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Alexander Rychter, Direktor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen und Architektin Petra Wörner.

„Diese erste Neubaumaßnahme der Margarethe Krupp-Stiftung nach über 30 Jahren war eine große Herausforderung für uns, auf die wir nun stolz sind, trotz Zeitverzug und einer material- und lohnbedingten Kostensteigerung von rund 15 Prozent“, betont Stiftungsvorstand Michael Flachmann.

Zugleich hat die Stiftung bereits das nächste Neubauprojekt auf der „Neuen Höhe“ am Standort des ehemaligen EDEKA-Marktes im Visier, ebenfalls unter dem Grundgedanken: „Entwickeln und bewahren.“

Architektin Petra Wörner erinnert sich an den Spatenstich unter Pandemiebedingungen: „Anfang August 2021 haben wir gemeinsam mit den Bauleuten an diesem Ort die Baukräne aufgestellt, um uns auf den Weg zu machen und auf der Margarethenhöhe ein Neubauprojekt von veritabler Größe zeitgemäß und innovativ zu realisieren.“

Neben dem Verwaltungsgebäude mit ca. 830 Quadratmetern Nutzfläche entstanden drei Wohnhäuser mit insgesamt 42 Wohnungen und rund 3.000 Quadratmetern Wohnfläche sowie eine Tiefgarage mit 90 Stellplätzen und 13 E-Ladestellen. Die gesamte Wärmeversorgung erfolgt vorrangig durch regenerative Energie, 44 Geothermiebohrungen machen es möglich.

Ina Scharrenbach, Landesministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, hebt zudem den Stellenwert der Schaffung neuen Wohnraums für die Stadt Essen hervor und merkt an: „Es macht einen Unterschied im Bau, wie Räder ineinandergreifen: Und genau das ist hier in Essen der Fall.“

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen lobt die Margarethe Krupp-Stiftung als „Arbeitgeber, der auf besondere Weise mit der heimischen Scholle verbunden ist“ und erklärt in seiner Ansprache die Margarethenhöhe kurzerhand zur „schönsten Gartenstadt in Europa“.

Und Alexander Rychter vom Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen fügt hinzu: „Die Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge ist für uns ein ganz besonderes Mitgliedsunternehmen, und die Margarethenhöhe als Gartenstadt und baukulturelles Denkmal von europäischem Rang mitten im Herzen des Ruhrgebietes ist ein ganz besonderer Ort.“